Mit gut 30 altersgerechten Experimentierstationen lädt die MINIPHÄNOMENTA Dortmund Grundschulkinder ein, Phänomene aus Naturwissenschaften und Technik kennenzulernen und Zusammenhänge zu erforschen. Auf diese Weise gewinnen die Kinder aus eigenen Erfahrungen stabiles Wissen und werden an Handeln und kreatives Denken herangeführt. Das Projekt ist eine Kooperation der Unternehmensverbände für Dortmund (UV-DO) und der Dortmunder KARL-KOLLE-Stiftung.
Dortmunder Grundschulen erhalten die Möglichkeit, das 2-wöchige Projekt an die eigene Schule zu holen. Dazu gehören verschiedene Experimentierstationen, die von den Ausbildungsabteilungen von UV-DO-Mitgliedsunternehmen hergestellt werden. Die KARL-KOLLE-Stiftung übernimmt im Gegenzug die Fortbildung der Lehrkräfte. Die Ausleihe der Stationen ist für die Schulen kostenfrei, die sich hierzu bei den Unternehmensverbänden anmelden können.
Im Rahmen der Fortbildung bauen die Lehrkräfte zunächst einige Experimentierstationen selbst und erleben gemeinsam die dabei entstehende Werkfreude. In mehreren Stufen wird das Bewusstsein dafür geweckt, dass Kinder an solchen Experimenten außerordentlich intensiv und erfolgreich lernen können.
Die MINIPHÄNOMENTA Dortmund startete im November 2022 mit den Projektwochen in der Grundschule Kleine Kielstraße. Seitdem gibt es begeisterte Kommentare:
„Es ist ein gutes Gefühl, die Kinder so in ihren Aufgaben vertieft beobachten zu können. Man kann spüren, wie die Interessen in den so wichtigen MINT-Bereichen zu wachsen beginnen“ so Ernst-Peter Brasse, Geschäftsführer der Unternehmensverbände.
Und auch die KARL-KOLLE-Stiftung zeigt sich beeindruckt vom lebhaften Forschergeist der Kinder. „Die MINIPHÄNOMENTA Dortmund macht den Forschungsdrang der Kinder und deren Fähigkeit, eigene Fragen zu stellen und angemessene Antworten zu finden, erlebbar“, so Prof. Winfried Pinninghoff, Kuratoriumsvorsitzender der KARL-KOLLE-Stiftung.
Die MINIPHÄNOMENTA geht auf die Arbeit von Professor Dr. Lutz Fiesser zurück. Er gilt als Begründer des ersten deutschen Science-Centers, der PHÄNOMENTA in Flensburg.
Das Format hat bundesweit bereits in vielen Ländern Fuß gefasst. Die Realisierung dieses, für die bildungswirksame Heranführung an Naturwissenschaft und Technik wegweisende Projekt, erfolgt durch die jeweiligen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie bzw. deren Stiftungen und Bildungswerke oder auch Vereinigungen von Unternehmensverbänden.
Sie interessieren sich für das Projekt?
Marcel Beller von den Unternehmensverbänden hat alle Informationen für Sie:
Telefon: 0231 952 0 52 – 16
E-Mail: m.beller@uv-do.de
