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Sprungbrett in die Ausbildung: der BERUFSPARCOURS

Ernst-Peter Brasse: „Berufsfelder erlebbar machen“

Montieren, Löten, Berechnen, Verband anlegen – das sind einige der Arbeitsproben, die 17 Ausbildungsbetriebe für 350 Schülerinnen und Schüler beim BERUFSPARCOURS in der Anne-Frank-Gesamtschule am 31. August 2022 bereitstellten. 

Die teilnehmenden Jugendlichen konnten testen, welche Talente in ihnen stecken. Für die 9. und 10. Klassen ist dies gerade vor dem Übergang von Schule zu Beruf besonders wichtig. Das Ziel des BERUFSPARCOURS ist es, dass Jugendliche im 10-Minuten-Takt ganz praktisch verschiedene Berufe ausprobieren, sich von ihrer besten Seite zeigen und so unmittelbar die Unternehmen von sich überzeugen. Die Unternehmen wiederum haben die Chance, sich ohne langwieriges Verfahren von den Begabungen und dem Sozialverhalten der Jugendlichen zu überzeugen. Sie können direkt eine Einladung für einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz aussprechen. Der Schulleiter der Anne-Frank-Gesamtschule, Bernd Bruns, unterstützt das Projekt aus vollem Herzen: „Mir ist es besonders wichtig, dass wir möglichst viele Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung begeistern können und sie so gut in die Arbeitswelt einsteigen können. Eine Ausbildung bietet viele Chancen für eine erfolgreiche Zukunft der jungen Menschen.“

Einer der Förderer des BERUFSPARCOURS, Ernst-Peter Brasse, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Dortmund und Umgebung, ist von dem Projekt an den Schulen überzeugt: „Nach der Corona-Pause ist es extrem wichtig, Berufe für Jugendliche wieder erlebbar zu machen, damit sie wieder praktisch herausfinden können, welcher Berufsweg am besten zu ihnen passt.“

Dr. Heike Hunecke von der Geschäftsstelle SCHULEWIRTSCHAFT NRW im Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V., ist überzeugt davon, „mit dem BERUFSPARCPOURS den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, um mehr Jugendliche in passende Ausbildungsberufe zu bringen. Denn die Erfahrungen aus den letzten zehn Jahren zeigen, dass der BERUFSPARCOURS für viele Jugendliche ein sprichwörtliches „Sprungbrett“ in die Ausbildung sein kann“.

Dabei hilft das Veranstaltungsformat gleichzeitig den beteiligten Unternehmen aus verschiedenen Branchen bei der Fachkräftesicherung. Dies bestätigt auch die Personalleiterin von der Klöpper GmbH & Co. KG, Nadine Rattey: „Wir nutzen den BERUFSPARCOURS, um den Ausbildungsberuf des Industrieelektrikers vorzustellen, damit wir auch in Zukunft unsere Ausbildungsstellen besetzen können. Zudem stellen wir unsere Produkte und unser Unternehmen gezielt in der Region vor.“