Durch die zielgerichtete Digitalisierung in der Produktion werden die vertikale Integration digital vernetzter Produktionssysteme, die horizontale Integration über Wertschöpfungsnetzwerke sowie das digitale Engineering über die gesamte Wertschöpfungskette forciert. Immer stärker wird deutlich, dass mit der Vernetzung der Technologien auch Kunden und Geschäftspartner in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse
integriert werden müssen, um die Individualisierung der Produkte sowie nachgelagerte Dienstleistungen zu realisieren. Mithilfe der Digitalisierung können Daten aus der Nutzung von Produkten für hybride Dienstleistungen herangezogen werden. Das Seminar befähigt die Teilnehmer, ihr aktuelles Geschäftsmodell vor dem Hintergrund maßgeblicher Umfeldveränderungen zu reflektieren und datenbasierte, hybride Dienstleistungen herauszuarbeiten. Good Practices, ein Überblick über unterschiedliche methodische Vorgehensweisen sowie hilfreiche Instrumente bieten einen Einstieg, die Geschäftsmodellentwicklung im eigenen Unternehmen anzustoßen.
Themen:
• Digital vernetzte Technologien für hybride Wertschöpfungsnetzwerke und hybride Geschäftsmodelle
• Erfolgreiche Beispiele von hybriden, datengetriebenen Geschäftsmodellen
• Werkzeugkoffer für den Geschäftsmodellentwicklungsprozess
Methoden:
Impulsvorträge, interaktive Übungen, Gruppenarbeit, Diskussionen, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe: Geschäftsführung, Produktionsleitung, Beschäftigte Produktion/ Produktionsnahe Bereiche, Entwicklungsabteilungen, die in ihrem
Unternehmen ein hybrides Geschäftsmodell entwickeln möchten. Vorerfahrungen in strategischen Veränderungsprozessen sind vorteilhaft, aber nicht notwendig
Anmeldeschluss: 26. Oktober 2021
Sonstiges: Mittagsimbiss / Teilnahmebescheinigung
Bei diesem Seminar handelt es sich um eine Veranstaltung des
„Bildungswerks der nordrhein-westfälischen Wirtschaft e. V.“